Rudolf Höß: Die Sprache bringt es an den Tag
Aus Hitlers Tischgesprächen |Liebesbriefe an Adolf Hitler |Aufzeichnungen von Rudolf Höß, Kommandant in Auschwitz
Produkttyp: | Hörbuch-Download |
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Gelesen von: | Stefan Hunstein |
Verlag: | NOANOA Hörbuchedition und Theaterverlag |
Erschienen: | |
Spieldauer: | 3 Std. 14 Min. |
Format: | MP3 128 kbit/s |
Download: | 188,5 MB (51 Tracks) |
Ein Land, das dem Untergang entgegen taumelt, wird aus verschiedenen Perspektiven in den Blick genommen. Da ist einerseits die private, fast intime Seite desTerrors, die sich in Hitlers Tischgesprächen oder in den Briefen seiner Verehrerinnen offenbart, und andererseits die Selbstrechtfertigung des KZ-Kommandanten Rudolf Höß. Überall vermittelt die Sprache ein Bild des Wahnsinns und der menschlichen Fähigkeit zur Vernichtung.
1. Aus Hitlers Tischgesprächen
In trauter Herrenrunde plauderte der Führer des Deutschen Reiches unter anderem über persönliche Neigungen, die Bedeutung deutscher Kultur und eine neue Weltordnung.
"... ich wäre Künstler oder Philosoph geworden!" (Adolf Hitler)
2. Liebesbriefe an Adolf Hitler
Ein Politiker, der so hemmungslos auf die Emotionalisierung der Massen baute wie Adolf Hitler, löste nicht nur Untertanengefühle aus. Die Liebesbriefe an ihn sind bizarre Zeugnisse der Gefühle deutscher Frauen zu ihrem Führer.
"Nur dadurch, weil ich das Große im Herzen trage, ist mir mein Mann fremd geworden ..."
(Rosa M.)
3. "Meine Psyche. Werden, Leben und Erleben" - Aus den Aufzeichnungen von
Rudolf Höß, Kommandant in Auschwitz
1946 schrieb Höß in polnischer Gefangenschaft seine Autobiografie. Er schildert die Entstehungs-geschichte der Vernichtungsmaschine und gibt einen Einblick in Alltag und Organisation des Lagerlebens. Deutsche Innerlichkeit und die Vernichtung von Menschen liegen hier nah beieinander.
"Ja, meine Familie hatte es in Auschwitz gut." (Rudolf Höß)
Stefan Hunstein, Schauspieler in Essen, Freiburg und Bochum. 1990-2001 Münchner Kammerspiele, seit 2001 Bayerisches Staatsschauspiel. Zahlreiche Film- und Fernsehrollen.
Redaktionelle Mitarbeit: Jan Koester